- Neuhaus - 01.07.11 18:36
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Eine aktuelle Studie bestätigt: Unternehmen verschwenden Milliarden durch ineffizientes Instandhaltungsmanagement.
Hochgerechnet auf die direkten Instandhaltungskosten in europäischen Produktionsstätten von über 450 Mrd. Euro ergibt sich ein Einsparungspotenzial von rund 70 Mrd. Euro per anno. Allein in Deutschland werden jedes Jahr 14 Mrd. zu viel für Instandhaltungsleistungen ausgegeben. Dies belegt die ConMoto-Studie „Wertorientierte Instandhaltung - die strategische Dimension des Schraubenschlüssels“.
Betrachtet man von allen Anlagengütern in Europa nur das in Produktionsanlagen und Maschinen gebundene Betriebsvermögen, so ergibt sich für 2008 ein Wert von rund 9,7 Billionen Euro. Allein ein Deutschland betrug der Anlagenwiederbeschaffungswert ca. 1,9 Billionen Euro. Rechnet man mit einer branchenübergreifenden Instandhaltungskostenrate von 4,8 Prozent so summiert sich in den europäischen Produktionsstätten die direkten Instandhaltungskosten jährlich auf über 450 Mrd. Euro. Davon sind rund zwei Drittel, also ca. 300 Mrd. Euro, durch gezielte Verbesserungsmaßnahmen beeinflussbar. Die Studie bestätigt eindrucksvoll, dass schnelle und nachhaltige Erfolge realisierbar sind. Eine der um 23 Prozent gesenkt. Hochgerechnet auf die beeinflussbaren direkten Instandhaltungskosten von jährlich 300 Mrd. Euro würden sich in Europa ein Einsparpotenzial von ca. 70 Mrd. Euro ergeben. Allein in Deutschland werden demnach jedes Jahr 14 Mrd. zu viel für Instandhaltungsleistungen ausgegebenen. Hierbei sind die gleichzeitig drastisch reduzierten Produktionsausfallkosten noch nicht einmal berücksichtigt.