- Neuhaus - 12.01.12 19:22
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Artikel:
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Sichtbar:
FVI Rollen:Gast
Zeitraum: 2008 - 2011
Universität/Forschungseinrichtung:
FIR Aachen
Projektträger:
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)
Projektpartner:
Ebcot GmbH
energieGUT GmbH
Deutsches Institut für Normung (DIN) e. V.
InfraServ GmbH & Co. Knapsack KG
ProCom GmbH
Laser Bearbeitungs- und Beratungszentrum GmbH
Cruse Leppelmann Kognitionstechnik GmbH
AWV – Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e. V.
Link:
Inhalt:
Das Ziel des Transferprojekts WivU besteht darin, möglichst vielen der kleinen und mittelständischen Unternehmen die im Projekt entwickelten Methoden und Standards sowie das IT-System ProWim zur Verfügung zu stellen und diese für Wissensmanagementansätze zu sensibilisieren.
Vorteile
Das Potenzial des Wissensmanagements wird ausgeschöpft, indem vorhandenes Wissen in den Köpfen Einzelner allen Mitarbeitern des Unternehmens zugänglich gemacht wird.
Dies dient der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der teilnehmenden Unternehmen und sichert damit deren Position im Hochlohnland Deutschland.
Die Ergebnisse des Projekts ermöglichen es, Wissensmanagement in KMU mit vertretbarem Aufwand und klar erkennbarem Nutzen einzuführen.
In Betriebsprojekten wird auf die spezifischen Bedarfe und Herausforderungen der Unternehmen eingegangen und individuelle Lösungen entwickelt. Die teilnehmenden Unternehmen profitieren von ersten Erfahrungen im prozessorientierten Wissensmanagement und dem Austausch mit Projektpartnern. Zudem wird ProWim eingeführt und initial mit Wissen befüllt.
Vorgehen
Während der gesamten Zeit laufen Betriebsprojekte mit Anwenderunternehmen, bei denen prozessorientiertes Wissensmanagement und ProWim eingeführt, umfangreich genutzt sowie evaluiert werden. Unternehmensspezifische Prozesse werden dokumentiert und eine Wissensstruktur erstellt. Die Erfahrungen fließen u. a. in die Weiterentwicklung von ProWim sowie der Methoden und Vorgehensweisen ein.
Die im WivU-Projekt entwickelten Methoden und Vorgehensweisen werden mithilfe der Erfahrungen der Transferprojekte praxisnah evaluiert und verbessert. Im Fokus stehen dabei folgende Handlungsfelder: Wissensqualität und -strukturen, Prozessflexibilität und -modellierung, Implementierungsaufwand und Benutzerfreundlichkeit.
Die im Vorläuferprojekt entwickelten Standards werden überprüft, angepasst und KMU-gerecht in Form einer PAS mit dem DIN veröffentlicht.
Die Ergebnisse werden bei einer Roadshow und im Rahmen weiterer PR-Maßnahmen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
Basierend auf einer Kalkulation der internen Aufwände und den Einsparpotenzialen bei Realisierung eines effektiven prozessorientierten Wissensmanagements bei den Partnern wird ein tragfähiges Geschäftsmodell entwickelt.
