- Neuhaus - 21.01.12 13:26
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ESMT Innovationsindex 2010 umfasst neben Forschungsausgaben auch Produktivität und Nachhaltigkeit
Der im Januar 2012 erstmals veröffentlichte ESMT Innovationsindex 2010 untersucht die Innovationskraft von 15 führenden europäischen Unternehmen der Energiewirtschaft. Der Index setzt sich aus den drei unterschiedlich gewichteten Teilindizes Forschung, Nachhaltigkeit und Produktivität zusammen.
Die vorderen Plätze des ESMT Innovationsindex 2010 erreichten RWE und Electricité de France (EDF) vor allem durch ihre hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung. Durch hohe Werte auch im Bereich Nachhaltigkeit zeichnen sich die nächstplatzierten Unternehmen Iberdrola, GDF-Suez und Energias de Portugal (EDP) aus.
In der unabhängigen wissenschaftlichen Studie ziehen die Autoren Christoph Burger und Dr. Jens Weinmann der ESMT European School of Management and Technology insgesamt eine positive Bilanz des Innovationsprozesses in der Energiewirtschaft von 2007 bis 2010.
„Im untersuchten Zeitraum hat sich der Forschungsetat der Unternehmen um 40 Prozent auf mehr als 1,5 Milliarden Euro erhöht“, kommentiert Christoph Burger, Energieexperte und Managing Director von ESMT Customized Solutions, die Ergebnisse. Außerdem hätte sich die alternative Energiegewinnung durch erneuerbare Energien wie Solarkraft, Wind und Biomasse mehr als verdoppelt.