- Neuhaus - 21.04.12 18:43
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Fünf Forscher aus dem Ausland erhalten höchstdotierten internationalen Forschungspreis Deutschlands.
Zwei Philosophen, ein Physiker, ein Mediziner und ein Altphilologe sind die neuen Alexander von Humboldt-Professoren. Der mit jeweils bis zu fünf Millionen Euro dotierte internationale Preis für Forschung in Deutschland wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung vergeben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Mit der Alexander von Humboldt-Professur zeichnet die Stiftung weltweit führende und im Ausland tätige Forscher aller Disziplinen aus. Sie sollen langfristig zukunftsweisende Forschung an deutschen Hochschulen durchführen.
Die ausgewählten Preisträger treten nun in Berufungsverhandlungen mit den deutschen Universitäten, die sie für den Preis nominierten:
Die ausgewählten Preisträger treten nun in Berufungsverhandlungen mit den deutschen Universitäten, die sie für den Preis nominierten:
- Gregory Ralph Crane (54), sowohl in der klassischen Philologie als auch in der Angewandten Informatik zuhause, wurde von der Universität Leipzig nominiert. Er arbeitet zurzeit an der Tufts University in den USA.
- Der Philosoph Michael Neil Forster (54), derzeit an der University of Chicago in den USA tätig, soll zukünftig an der Universität Bonn arbeiten.
- Stephan Hartmann (44), als Wissenschaftstheoretiker an der Tilburg University in den Niederlanden tätig, wurde nominiert von der Ludwig-Maximilians-Universität München.
- Der Physiker Michael Köhl (36), bisher an der University of Cambridge in Großbritannien, wurde ebenfalls von der Universität Bonn nominiert.
- Der Mediziner Wolfram Ruf (54), zurzeit am Scripps Research Institute in den USA tätig, soll an der Universität Mainz arbeiten.
Der Auswahlausschuss der Humboldt-Stiftung hatte über 16 Anträge zu entscheiden. Von den Kandidaten arbeiten derzeit sieben in den USA, drei in Großbritannien, zwei in den Niederlanden und je einer in Frankreich, Italien, Japan und Kanada.
Das Preisgeld ist für die Finanzierung der ersten fünf Jahre in Deutschland bestimmt. Den Hochschulen eröffnet der Preis die Chance, internationalen Spitzenkräften konkurrenzfähige Rahmenbedingungen und eine langfristige Perspektive für die Arbeit in Deutschland zu bieten sowie ihr Profil zu schärfen.
Insgesamt werden 2012 bis zu zehn Preisträger ausgewählt. Die zweite Auswahlsitzung wird im Oktober stattfinden.
Die Verleihung der Preise an die sieben Humboldt-Professoren, die im letzten Jahr ausgewählt wurden und nun ihre Verhandlungen abgeschlossen haben, findet am 15. Mai 2012 in Berlin statt.
Das Preisgeld ist für die Finanzierung der ersten fünf Jahre in Deutschland bestimmt. Den Hochschulen eröffnet der Preis die Chance, internationalen Spitzenkräften konkurrenzfähige Rahmenbedingungen und eine langfristige Perspektive für die Arbeit in Deutschland zu bieten sowie ihr Profil zu schärfen.
Insgesamt werden 2012 bis zu zehn Preisträger ausgewählt. Die zweite Auswahlsitzung wird im Oktober stattfinden.
Die Verleihung der Preise an die sieben Humboldt-Professoren, die im letzten Jahr ausgewählt wurden und nun ihre Verhandlungen abgeschlossen haben, findet am 15. Mai 2012 in Berlin statt.
http://www.humboldt-foundation.de/web/pressemitteilung-2012-10.html