- Neuhaus - 01.12.13 17:34
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„Deutschlands größter industrieller Arbeitgeber glänzt auch bei der Ingenieurbeschäftigung – mehr als 183.000 Ingenieure sind Rekord“, erklärt VDMA-Präsident Dr. Reinhold Festge anlässlich der Veröffentlichung der neuen VDMA-Ingenieurerhebung in Berlin.
„Das sind 16.000 Ingenieure mehr als vor drei Jahren“. Fast die Hälfte arbeite in Forschung, Entwicklung und Konstruktion und damit im innovativen Herz der Unternehmen. Auch prozentual zur Gesamtbeschäftigung im Maschinenbau habe es einen Zuwachs gegeben. Demnach sei der Ingenieuranteil von 16 auf 17 Prozent gestiegen. „Dies vor dem Hintergrund des enormen Beschäftigungszuwachses in den vergangenen drei Jahren“, so Festge weiter. „Unser Bedarf an hochqualifizierten Mitarbeitern ist ungebrochen“.
Unternehmen erwarten weiteren Anstieg
„Ohne den Maschinenbau geht bei den großen Zukunftsfragen gar nichts“, unterstreicht Hartmut Rauen, Mitglied der VDMA-Hauptgeschäftsführung. „Der Trend ist klar, die Nachfrage nach Ingenieuren wird auch mittelfristig hoch bleiben“. So erwarte mehr als die Hälfte der Unternehmen für die kommenden fünf Jahre einen weiteren Anstieg bei den Ingenieuren. Demgegenüber rechne nur ein Prozent der Unternehmen mit einem Rückgang. Forscher, Entwickler und Konstrukteure seien besonders gefragt. „Hier wird unsere Wettbewerbsbasis für die Weltmärkte gelegt“, unterstreicht Rauen. Mit einigem Abstand stünden auch Ingenieure für die Bereiche Vertrieb und Auslandstätigkeit hoch im Kurs. „Innovieren, Produzieren und Internationalisieren ist bei uns Devise“.
http://www.vdma.org/article/-/articleview/2689752