- Neuhaus - 23.06.13 16:53
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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Studie zur Sicherheit von Content Management Systemen (CMS) veröffentlicht. Diese beleuchtet relevante Bedrohungslagen und Schwachstellen der weit verbreiteten Open-Source-CMS Drupal, Joomla!, Plone, TYPO3 und WordPress, die sowohl im professionellen Bereich als auch von Privatanwendern genutzt werden, um Webseiten aufzubauen und zu pflegen.
Die Studie zeigt, dass die untersuchten CMS ein angemessenes Sicherheitsniveau bieten und einen hinreichenden Sicherheitsprozess zur Behebung von Schwachstellen implementiert haben. Um einen sicheren Betrieb einer Webseite zu gewährleisten, reicht es jedoch nicht aus, die untersuchten Lösungen in der Standardinstallation einzusetzen und zu betreiben. Vielmehr bedürfen die CMS einer sachgemäßen Konfiguration und kontinuierlichen Pflege, denn nur ein angemessenes Systemmanagement und ein umsichtiges Verwenden von Erweiterungen kann das Risiko unentdeckter Schwachstellen minimieren. Die Betreiber und Administratoren der Webseite sollten daher ein besonderes Augenmerk auf die tägliche Pflege des Systems und die Information zu möglichen Sicherheitsupdates legen und die dafür notwendige Zeit einplanen.
Die Studie Content Management System (CMS) (pdf, 5,07 MB) steht auf der Webseite des BSI kostenfrei zum Download zur Verfügung.
https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2013/Sicherheitsstudie_CMS_19062013.html