Reibung, innere
Innere Reibung ist der Widerstand eines Körpers gegen eine Relativbewegung seiner inneren Volumenbestand-teile. Innere Reibung entsteht durch Energieverzehr bei Bewegung der Atome bzw. Moleküle eines Stoffes gegeneinander (oder z.B. bei Strömungen innerhalb eines Schmierstoffes). Es können äußere Kräfte (z.B. Schwer-kraft) auf jedes Flüssigkeitsteilchen wirken; Druckdifferenzen können Beschleunigungen hervorrufen. Reibungskräfte bewirken die Zähigkeit (Viskosität) in Flüs-sigkeiten. Für jedes Flüssigkeitsteilchen müssen sich die äußeren Kräfte, die Druckkräfte, die Reibungskräfte und die Trägheitskräfte das Gleichgewicht halten. Der zu-gehörige Wissenschaftszweig heißt Rheologie. Die Rheologie untersucht Fließerscheinungen von Stoffen unter Einwirkung äußerer Kräfte.
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