Korrosionsschutz in der maritimen Technik (Hamburg)

Datum: 
Mittwoch, 27. Januar 2010 - 1:00 bis Donnerstag, 28. Januar 2010 - 1:00

Als Folge von Korrosion entstehen jährlich weltweit Schäden an Schiffen und anderen maritimen Bauwerken in Milliardenhöhe. Sie kann die Funktionalität erheblich beeinträchtigen, zu einer Verkürzung der Nutzungsdauer führen sowie zusätzliche Dockzeiten und Produktionsausfälle nach sich ziehen.

Die Betreiberund Erbauer haben somit ein überaus hohes Interesse, dem Korrosionsschutz eine hohe Priorität einzuräumen. Letztendlich werden nur die Unternehmen erfolgreich am Markt bestehen, die ihre Leistungen und Produkte beim Bau und Betreiben der Anlage – vom Entwurf bis zum Abwracken – wettbewerbsfähig undeffizient einbringen.

Die Systeme zur Vermeidung von Korrosionsschäden sind vielfältig und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Es geht also darum, den jeweils optimalen Umfang an Maßnahmen während des Baus festzulegen und umzusetzen, beim Betrieb Umbau- und Reparaturarbeiten einzusparen sowie Produktionsausfälle zu vermeiden. Dieses immer vor dem Hintergrund, die Sicherheit für Menschen undAnlagen zu gewährleisten aber auch zum Schutze der Umwelt.

Was ist nun der optimale Umfang an Maßnahmen? Dieser kann letztendlich nur von Experten beurteilt und festgelegt werden. Eine sorgfältige Analyse des Einzelfalls, die Berücksichtigung neuester Innovationen und eine exakte Planung zusammen mit einem exzellenten Fachwissen über die spezielle Anwendung werden den Erfolg der festgelegten Maßnahmen sicherstellen. Wichtig ist, dass die zum Einsatz kommenden Korrosionsschutzsysteme praxisnah sind und dem Stand der Technik entsprechen. 

Vor diesem Hintergrund begehen wir die 9. Tagung zum „Korrosionsschutz in der maritimen Technik“. In zehn Vorträgen informieren Experten informieren über aktuelle Themen zum Korrosionsschutz und präsentieren anwendungsorientierte Lösungen. Durch die Beiträge und Diskussionen werden die Teilnehmer neue Kenntnisse erhalten und Anregungen für die Praxis mitnehmen.